Eine ruhige, einfühlsame
und stressarme
Behandlung
Tierarztpraxis
Christian Kießling
Der
Neuhauser
Tierarzt
- aus dem Maul riecht
- Zahnstein/Beläge auf den Zähnen hat
- entzündetes (dunkelrotes) Zahnfleisch oder Zahnfleischränder hat
- einseitig kaut
- den Kopf schief hält beim Fressen
- ihm Futter aus dem Maul fällt
- es mit den Zähnen knirscht
- nicht mehr so aktiv ist wie früher (das kann an Gelenkschmerzen, aber auch an Zahnschmerzen liegen!)
Jährlicher Check-up
Hausbesuch
Operation & Narkose
Maulhöhlen-
sanierung
Impfung
Zecken & Flöhe
Kontaktdaten
Sprechzeiten
Montag bis Freitag 9:00 – 17:00 Uhr
Nur nach vorheriger Vereinbarung
Adresse
Donnersbergerstraße 17
80634 München
Telefon
sprechstunde@tierarzt-rotkreuzplatz.de
Erreichbarkeit
U1/U7 Rotkreuzplatz
Tram 12 Donnersbergerstraße
Lageplan
Kontaktformular
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Die Maulhöhle, die Zähne, ihre Wurzeln und das Zahnfleisch
Professionelle Zahnreinigung mit professioneller Narkose, professioneller Ausrüstung und professionellem digitalem Zahnröntgen, damit die Zähne Ihres Lieblings absolut sauber, die Maulhöhle gesund und alle Probleme erkannt und behoben werden!
Eine gesunde Maulhöhle ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden unerlässlich! Zahnstein, Zahnfleischentzündung, Knochenabbau und löchrige Zähne sind eine Qual für Ihr Tier und Ursache vieler ernster Krankheiten. Leider leiden die meisten Tiere still und jammern nicht, so daß dem Besitzer oftmals höchstens etwas Geruch auffällt. Daß das Tier nicht mehr so viel spielt und so fröhlich ist wie früher wird oft auf das Alter geschoben. Tatsächlich spürt das Tier die gleichen Zahnschmerzen wie wir, nur sagt es nichts. So banal es klingt: Das Tier kann nicht sprechen (!) und weiß auch nicht, daß ihm eine Zahnreinigung helfen wird. In der Natur bringt es nur Nachteile Schmerzen zu zeigen, deshalb leiden unsere Haustiere meist still.
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Operationen
In meiner Praxis werden planbare Weichteiloperationen, z.B. Kastrationen und Tumorentfernungen durchgeführt.
Eine schonende Operationstechnik ist mir besonders wichtig, das beginnt schon mit der Lagerung. So kastriere ich beispielsweise Kätzinnen nicht an den Hinterbeinen hängend (ja, das gibt es), sondern lagere die Kätze in der Waagrechten, auf einer weichen, isolierenden Unterlage. Lediglich für ca. 2-3 Minuten wird die Katze in eine Schräglage verbracht, die das Auffinden der Eierstöcke erleichtert. Dazu muss die Katze aber nicht während der ganzen Operation schräg bleiben, sondern wird sogleich wieder in die waagrechte Ausgangslage zurückgefahren.
Nach Möglichkeit nähe ich die Operationswunde in der Haut, so dass keine Fäden aus der Haut stehen. Dadurch muss das Tier zum einen nicht noch einmal zum Fädenziehen in die Praxis kommen (die Fäden lösen sich nach einiger Zeit auf), zum anderen ist es meist nicht nötig, einen für viele Tiere unglaublich störenden Halskragen aufzusetzen oder Body anzuziehen (z.B bei der Kastration der Kätzin, der Hündin und des Rüden)
Knochenoperationen sollten in einer Klinik durchgeführt werden (ich vermittle Sie gerne).
Narkose
Narkosen sind bei vielen Besitzern ein Angstthema, allerdings zu unrecht. Die heutigen Narkoseverfahren und Narkosemittel sind sehr sicher. Kein Vergleich zu den Narkosen vor 20 Jahren.
Ich mache grundsätzlich keine Operation ohne eine Venenverweilkanüle. Über diese wird die intravenöse Infusion durchgeführt, die u.a. der Aufrechterhaltung des Blutdruckes während der Narkose dient, die Narkose wird über den Venenkatheter genau dosiert, Notfallmedikamente können bei Bedarf sofort wirken.
Eine Narkose ohne Venenkatheter stellt ein nicht zu unterschätzendes Risiko während der Narkose und auch für Folgeschäden dar.
Zu allen Operationen erhalten die Patienten Sauerstoff, entweder über eine Nasensonde zugeführt oder durch eine Inhalationsnarkose, bei der Sauerstoff und Narkosegas über die Luftröhre gegeben wird.
Pulsfrequenz, Temperatur, Blutdruck und Sauerstoffsättigung werden während der Narkose durchgehend kontrolliert.
Ich empfehle, einige Tage vor einer geplanten Operation eine Blutuntersuchung durchzuführen, um mögliche Probleme beispielsweise mit Leber oder Niere vor der Narkose erkennen und die Narkose entsprechend anpassen zu können.
Haben Sie Respekt vor der Narkose, aber keine Angst. Das Wichtigste was Sie machen können, ist das Tier nüchtern zu lassen (Ausnahme: Kaninchen und Meerschweinchen). Meist ist das Risiko, eine Behandlung aus Angst vor der Narkose zu unterlassen, viel höher als das Risiko der Narkose selbst, z.B. bei schlechter Maulgesundheit.
Zusammenfassend: Immer mit Sauerstoff, immer mit Venenkatheter und Infusion, immer mit Messung von Puls, Sauerstoffsättigung, Blutdruck und Temperatur.
Zecken, Flöhe und Milben
Von März bis Oktober haben Zecken Saison, Flöhe auch länger.
Zecken, Flöhe und Stechmücken sind nicht nur für Ihr Tier und Sie lästig, sie können auch unangenehme, gefährliche oder gar tödliche Krankheiten übertragen.
Reiseprophylaxe: Ich berate Sie gerne vor Ihrem Urlaub über notwendige Impfungen und den Schutz vor übertragbaren Krankheiten im Urlaubsland.
Vor einem Aufenthalt im Mittelmeerraum sollten Sie Ihr Tier unbedingt besonders sorgsam vor Zecken, Stechmücken und Sandfliegen schützen, da diese Plagegeister gefährliche Krankheiten übertragen, die es bei uns (noch) nicht gibt. Ich berate Sie zur Vorsorge (Prophylaxe) gerne.
Allgemeinuntersuchung, Erstuntersuchung, jährlicher Check-Up, spezielle Untersuchungen
Ein jährlicher Check-up sowie jährliche Blutuntersuchung ab sechs Jahren sind zu empfehlen. Bei jedem Besuch sehe ich mir auch die Maulhöhle bzw. die Zähne an.
Speziellere Untersuchungen setze ich bei Bedarf ein, z.B. eine Urinuntersuchung bei vermehrter Wasseraufnahme oder Blasenentzündung, Blutdruckmessung, Hautuntersuchung mit mikroskopischer Untersuchung auf Milben, Röntgen z.B. bei Lahmheiten..
Hormonelle Kastration: Dem Tier wird ein Medikament unter die Haut gesetzt, das seinen Wirkstoff solange abgibt, bis es aufgebraucht ist. In der Regel dauert dies ca. 6 Monate. Dieses Medikament wirkt wie eine Kastration, so dass Sie „ausprobieren“ können, ob eine Kastration den gewünschten Effekt hat und ggf. dann beruhigter eine Kastration durchführen lassen.
Es gibt neue Therapien gegen Juckreiz.
Wenn Eliminationsdiäten nicht zum Erfolg führen oder nicht durchgesetzt werden können, hilft eine monatliche Injektion mit Cytopoint (R)-
Auch gegen Arthroseschmerz bei Hund und Katze gibt es eine neue gut verträgliche Behandlungsmöglichkeit, die die Schmerzen „vergessen“ macht.
Wenn das Tier nicht aus dem Haus möchte
Kein Problem, gerne komme ich auch zu Ihnen nach Hause, wenn möglich sogar klimaneutral mit dem Fahrrad.
Viele Untersuchungen und Behandlungen lassen sich auch zu Hause durchführen. Bitte haben Sie zum Termin den Patienten bereits „griffbereit“, damit er sich nicht unnötig aufregt muss, wenn ich zu Ihnen nach Hause komme.
Machen Sie telefonisch, per Email oder über das Kontaktformular einen Termin aus
Ich benötige einige Informationen, damit ich die richtige Ausrüstung mitnehmen kann.
Also um welchen Patienten und welches Problem es geht. Benötigen Sie Medikamente, soll geimpft oder vielleicht Blut entnommen werden? Wie geht es dem Patienten? Je mehr Informationen, desto besser.
Verhütung von Infektionen
Impfungen sind wichtig um die Gesundheit Ihres Tieres zu erhalten. Die Impfung ist nicht schmerzhaft und wird in den allerallermeisten Fällen sehr gut vertragen. Selten sind die Tiere ein bis zwei Tage müde oder bekommen eine leichte Schwellung an der Injektionsstelle. Beides verschwindet nach wenigen Tagen wieder und ist kein Grund zur Besorgnis. Der Nutzen einer Impfung übertrifft bei weitem die Risiken.
In den letzten Jahren werden immer mehr Strassenhunde und Strassenkatzen aus Ost- und Südeurope importiert.
Diese Tiere sind meist nicht geimpft oder wurden erst kurz vor der Einreise geimpft.
Sie werden zwar häufig auf sog. Mittelmeerkrankheiten, also auf unrterschiedlichste (Blut-) Parasiten, überprüft, ob sie aber Krankheiten wie Staupe, Parvovirose, Zwingerhusten, Katzenseuche, Leukose oder Tollwut mitbringen, wird nicht untersucht.
Nicht zuletzt deshalb ist es weiterhin wichtig, Ihr Tier gegen diese Krankheiten zu impfen, da es damit einen zuverläsigen und sicheren Schutz vor verschiedenen Infektionskrankheiten erhält.